Ist Yoga etwas für mich?
"Manchmal kann ich es schon nicht mehr hören, wie alle hellauf begeistert von ihren Yogastunden erzählen. Und mir sagen, ich doch unbedingt - wirklich - jetzt endlich mal - mir einen Ruck geben soll." Vielleicht geht es Ihnen auch so, dass Sie diese Erfolg-Storys über Yoga nicht mehr hören können.
Eher finden Sie sich wieder in diesen Sätzen:
Diese ganze Yoga-Geschichte, alleine diese Namen: Hatha, Yin, Kundalini, Asthanga, Iyengar.
- Wie soll ich da als Einsteigerin herausfinden, was das Richtige für mich ist?
Irgendwie finde ich Yoga schon interessant. Ist das nicht sehr esoterisch?
- Ich bin so gar kein spiritueller Mensch.
Damals bei dem Hotel-Yoga. Danach hatte ich zwei Wochen Rückenschmerzen.
- Das ist einfach nichts (mehr) für mich.
Früher habe ich gerne Yoga gemacht. Jetzt ist mir die Taube und die Krähe Zuviel, das macht mein Körper nicht mehr mit.
- Mein Yoga-Kapitel, das ist dann wohl jetzt vorbei.
Yoga wie ein Höhenwander-Weg
Der Einstieg und auch die verschiedenen Stile können verwirren und verunsichern.
Ich kenne selbst Yoga-Stunden, die sich für mich wie eine steile Bergwanderung angefühlt haben. Etwas, das ich überhaupt nicht mag. Dafür liebe ich das Voralpenland - und Höhenwanderwege.
Meine Yogastunden sind ein bisschen wie eine Panorama-Wanderung auf einem Höhenweg: immer in Bewegung, viel Weite, durchatmen, genießen und immer neue Perspektiven in entspannter Kraft.